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Konfirmand*innen sammelten mit selbstgestalteten Postkarten rund 1000 Euro

"Die Friedensbotschaft von Bingen aus in die Welt schicken"

Stehen stellvertretend für alle, die sich bei der erfolgreichen Friedenspostkartenaktion beteiligt haben (v.l.): die Binger Konfirmanden Tim, Felix und Till mit Teamerin Ilga Grava.

Mit dem Ziel, die Friedensbotschaft in die Welt zu verschicken, entwickelten Konfirmandinnen und Konfirmanden der Christuskirchengemeinde Bingen eine schöne, kreative Idee. Sie gestalteten Postkarten mit Friedensmotiven und selbst erdachten Friedensbotschaften.

Mit dem Ziel, die Friedensbotschaft in die Welt zu verschicken, entwickelten Konfirmandinnen und Konfirmanden der Christuskirchengemeinde Bingen eine schöne, kreative Idee. Sie gestalteten Postkarten mit Friedensmotiven und selbst erdachten Friedensbotschaften, die sie nach den Gottesdiensten und den Friedensgebeten in ihren Gemeinden so gut verkauften, dass mittlerweile für die Ukraine-Hilfe über 1000 Euro zusammengekommen sind.

Die Idee entstand während eines Vorbereitungsgespräches des Konfirmationsunterrichtes der Christuskirchengemeinde, der von Pfarrer Ralf Feilen und Teamerin Ilga Grava gestaltet wird. Bereits eine Woche nach Beginn des Ukrainekrieges startete das Projekt. Sechs Wochen lang spornte die Not in der Ukraine die Konfirmandinnen und Konfirmanden immer weiter an, Friedenspostkarten zu gestalten. Unterstützt von Jung-Teamer*innen (Jugendliche, die den Konfirmandenunterricht mit unterstützen) der Christuskirchengemeinde Bingen entstanden rund 300 Postkarten, von denen jede einzelne Karte ein Unikat ist. Zwei Wochen später schlossen sich auch Konfi-Teamer*innen der Johanneskirchengemeinde Bingen dem Projekt an und unterstützten es tatkräftig.

"Ich habe mich sehr über den Eifer und das Engagement der insgesamt 11 Konfirmand*innen und der 9 Jung-Teamer*innen gefreut, die in diesem Projekt mitgewirkt haben. Dass unser Projekt so lange am Laufen gehalten werden konnte", erklärt Organisatorin Ilga Grava, "ist im Besonderen aber der Konfirmandin Sarah Müller und den Konfirmanden Tim Eckert, Till Eberhart und Felix Lippke zu verdanken. Mit ihrem unermüdlichen Eifer gestalteten sie Sonntag für Sonntag Karten, präsentierten das Projekt während der Gottesdienste und unterstützten, so oft es ihnen möglich war, den Verkauf. Nur so konnten wir unser selbst gesetztes Ziel, die 1000 Eurogrenze an Spendengeldern zu erreichen, schaffen.  Unser Friedenskartenprojekt endete am Ostersonntag. Die Friedensbotschaft von Bingen aus in die Welt zu senden, war unser großes Ziel. Wir hoffen, dass es uns gelungen ist.“


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