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Kasualien

Ob zur Taufe, Konfirmation, Trauung oder Beerdigung. Wir stehen Ihnen gerne zur Seite und begleiten Sie an diesen Wegpunkten des Lebens. Auf dieser Seite finden Sie viele Informationen dazu. 

Taufe

Bevor du geboren wurdest, habe ich von dir geträumt, sagt Gott (Frére Roger)

 

Sie wollen getauft werden oder Ihr Kind taufen lassen? Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch.

Mit der heiligen Taufe wird der Mensch Christ und Mitglied der Kirche. Die Taufe ist das sichtbare Zeichen dafür, dass Gott diesen Menschen angenommen hat. Die Taufe ist ein Sakrament und fast alle christlichen Kirchen erkennen es gegenseitig an. Deshalb kann jeder Mensch nur einmal im Leben getauft werden, auch wenn er beispielsweise die Konfession wechselt.

Gerne können Sie mit uns einen Termin vereinbaren. Die Taufen finden grundsätzlich im Gemeindegottesdienst statt. Im Vorfeld findet ein Gespräch statt, in dem alle Fragen und Unklarheiten geklärt werden können. Alle wichtigen Infos finden Sie in einem Informationsflyer, den Sie sich in der rechten Spalte herunterladen können.

Die Taufe ist der Beginn eines christlichen Lebensweges:

  • Die Taufe bedeutet die Aufnahme in die christliche Kirche und in die Gemeinde vor Ort.
  • Die Täuflinge werden von der Kirchengemeinde, in der sie wohnen, zu altersgemäßen Veranstaltungen eingeladen.
  • In der Schule ist das Kind von vornherein zum evangelischen Religionsunterricht angemeldet.
  • Etwa im siebten Schuljahr wird das Kind von der Gemeinde zur Teilnahme am Konfirmationsunterricht eingeladen.

Als Kirchenmitglied hat das Kind später einmal bestimmte Recht:

  • Getaufte Kirchenmitglieder haben das Recht auf eine lebenslange Begleitung durch die Kirche, etwa wenn sie später kirchlich heiraten möchten.
  • Auch können sie sich ehrenamtlich engagieren und in einer Kirchengemeinde Verantwortung, z.B. als Jugendmitarbeiter oder im Kirchenvorstand übernehmen.

Christliche Hochzeit

Glückliche Paare empfinden ihre Liebe als ein Geschenk des Himmels – als etwas, das ihnen anvertraut ist und wofür sie dankbar sind. Viele möchten darum nach einer Zeit des Kennenlernens heiraten und eine eigene Familie gründen. Zu dem momentanen Glück kommt dann die Entscheidung für den gemeinsamen Lebensweg.

Wenn Sie sich entscheiden zu heiraten, geben Sie Ihrer Liebe eine Richtung und ein Ziel. Gerade heute, wo Liebe und Glück so vergänglich erscheinen, setzen Sie ein Zeichen gegenseitigen Vertrauens. Mit der Hochzeit, der kirchlichen „Trauung“, vertrauen Sie darauf, dass Gott Ihre Beziehung bejaht und stärkt. Im Traugottesdienst empfangen Sie Gottes Segen für Ihren gemeinsamen Lebensweg. Die segnende Handauflegung als Zeichen für den Zuspruch Gottes gibt Ihnen Kraft und Zuversicht – auch zum rechten Tun. Zugleich wählen Sie einen besonderen Rahmen für den „schönsten Tag Ihres Lebens“. Dieser Gottesdienst anlässlich der Eheschließung ist auch ein öffentliches Versprechen als Paar und Familie miteinander zu leben.

Trauungen in Dienheim finden ausschließlich in unserer Kirche statt. Für eine Trauung entstehen Mitglieder der evangelischen Kirche (egal, von woher sie kommen) keine Kosten außer denen für den Blumenschmuck der Kirche und das Honorar für die Organisten und Küster.

Ihren Wunschtermin sollten Sie so früh wie möglich mit dem Pfarrer abstimmen, um sich den Termin zu sichern. Dann wird ein Traugespräch vereinbart, bei dem man sich eineinander kennenlernt und erste Absprachen trifft. Es folgt ein zweites Gespräch in der Kirche, wo der Gottesdienst zusammen besprochen wird. Dabei können auch viele Unsicherheiten genommen werden, denn dieser Tag soll schließlich ein schöner werden.

Hinweis: Auf der rechten Seiten finden Sie neuerdings eine PDF-Liste mit passenden Liedvorschlägen für die Trauung.

Alles hat seine Zeit - auch das Sterben

Dem Tod wohnt ein Schrecken inne, dem sich niemand entziehen kann. Er nimmt Menschen von uns, die uns lieb sind, und führt uns vor Augen, dass wir vergänglich sind. Doch nach christlichem Verständnis behält der Tod nicht das letzte Wort. Der Glaube gibt Kraft dem Tod zu begegnen und die christliche Hoffnung reicht über den Tod hinaus.

Die Evangelische Kirche hält Worte, Bilder und Lieder bereit, die über die Jahrhunderte immer wieder Menschen getröstet haben. Sie spenden ihnen bis heute im Angesicht des Todes Hoffnung und Zuversicht. Sie geben Kraft, um Abschied zu nehmen. Sie helfen, die Zeit der Trauer zu überstehen.

Die Pfarrerin oder der Pfarrer bieten Begleitung beim Abschiednehmen an. Sie erinnern daran, dass der Macht des Todes die Kraft des christlichen Glaubens entgegensteht.

Wenn ein Mensch stirbt, ist es tröstlich zu erfahren, dass sich dieses Leben nun erfüllt hat. Der Verstorbene kehrt zurück zu Gott, der alles Leben erschaffen hat. Entsprechend wird in der kirchlichen Trauerfeier der Verstorbene in Gottes Hand übergeben. Ängste und Sorgen um ihn können abgestreift werden, denn wir Menschen können darauf vertrauen: Bei Gott sind die Verstorbenen gut aufgehoben.

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